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Julius von Bismarck | Tiere sind dumm und Pflanzen noch viel dümmer

Julius von Bismarck (*1983) gehört zu den gefragtesten Künstlern unserer Zeit. Mit seinen eigensinnigen Installationen und Performances begeistert er Publikum und Kritiker von Berlin bis Miami. Mit einem hohen Maß an Reflexion und einem Augenzwinkern untersucht von Bismarck die Themen unserer globalen Gesellschaft. Letztes Jahr erschien endlich seine umfassende Monographie „Tiere sind dumm und Pflanzen noch viel dümmer“, die erste umfangreiche Publikation zum Werk von Julius von Bismarck, der mit seinen künstlerischen Erfindungen schon für erhebliche Aufmerksamkeit gesorgt hat.

Mit seinen Installationen, Videoarbeiten und Performances untersucht der Künstler den menschlichen Wahrnehmungsapparat und nutzt dabei die Gesetze der Physik, um unsere perzeptiven Gewohnheiten herauszufordern. Sein interdisziplinärer Ansatz ist eine schöpferische Befragung der Welt und der Natur, die der Mensch zunehmend verwandelt. Man stößt im Werk des Künstlers auf deutsche Nadelbäume und exotischen Dschungel, auf bemalte Tauben und mechanische Apparate, genauso wie auf allerlei alte und neue gesellschaftlich Rituale, die aus dem Kontext gerissen in ganz neuem Licht erscheinen. Verschiedene Textbeiträge erläutern einzelne Werke sowie zentrale Fragestellungen seiner Arbeiten und bieten so die Möglichkeit eines tieferen Einstiegs in das komplexe Schaffen des Künstlers.

Blick ins Buch

Publikation: Julius von Bismarck. Tiere sind dumm und Pflanzen noch viel dümmer, Oktober 2015
herausgegeben von Alexander Levy, Laura Schleussner und Natalie Koerner,
mit Texten von Ellen Blumenstein, Dorothee Elmiger, Daniel Heller-Roazen, Quentin Meillassoux, Cord Riechelmann, Laura Schleussner, Siegfried Zielinksi.
Gestaltung: Karsten Heller, DiG

ISBN: 978-3-7356-0138-4

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